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Supermagnete (= Neodym-Magnete) sind praktisch und gefährlich. Ihre Kräfte können Quetschungen und sogar Knochenbrüche verursachen. Sie erzeugen Funken (= gefährliche Zündquellen) wenn sie aneinander geraten, und sie können mühelos Glasgefässe durchschiessen (siehe Minivideo im Attachement). Letzteres ist so geschehen als Laborunfall in HC1: Um Kleinstmengen nicht-reagiertes Eisen zurückzuhalten, hatte eine Person ein Supermagnet auf den Reaktionskolben zubewegt. Der Magnet beschleunigte unerwartet und durchschlägt den Kolben. Die 2L-Reaktionsmischung verspritzte sich in alle Richtungen, es trifft auch den Nutzer selbst. Er hatte viel Glück, keine Verletzungen, keine Entzündung des Lösungsmittels. Doch man kann nicht immer auf ein solches Glück hoffen; es ist nur eine Frage der Zeit. Safety Officers: Bitte thematisiert es! Und in diesem Kontext: Diese Supermagnete niemals bei den Laborabzügen anbringen, diese stören nachweislich die Abluftregelung.
Sicherheitshinweise für Neodym-Magnete: Bitte lest die beiliegenden Sicherheitshinweise, bevor ihr die Neodym-Magnete verwendet.